Ohne Buddha keine Buddhismus.
Auch wenn es buddhistische Richtungen gibt, die die ursprünglichen Lehren ergänzt und erweitert haben, so fußen sie alle auf dessen Lehren und schließen sie mit ein.
Das was den Buddha zum Buddha macht, ist die Erfahrung der Erleuchtung, die ein Geisteszustand ist, den er wie folgt beschreibt:
„Tiefgründig, voll tiefem Frieden, vollständig rein, wie strahlendes Licht, aus einem Stück und nektargleich ist das Wissen, das mir zuteil wurde.“
Es wird berichtet, dass er in jener Nacht sah, wie die Wesen vergehen und wieder entstehen. Er erkannte die Ursache des Leidens, das Beenden des Leidens und den Weg, der zum Beenden des Leidens führt.
Er weist nach, dass ein menschliches Leben ohne Leid nicht möglich ist und weist gleichzeitig einen Weg, der aus diesem Leiden heraus führt.
Er stellt nicht sich, sondern seine Lehre in den Mittelpunkt, die im Kern darauf beruht, niemandem zu schaden.
Er zeigt, dass du nicht auf einen Gott oder auf Gnade angewiesen bist, sondern dass es von dir selbst abhängt, wie es dir in Zukunft ergehen wird.
In seiner Nachfolge haben viele Menschen die gleiche Erfahrung der Erleuchtung gemacht und damit Befreiung erlangt von den Täuschungen und Verstrickungen dieser Welt.