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Wie gehe ich ganz praktisch an das Meditieren heran? Was tue ich da innerlich?

Das ist etwas, das für Anfänger und für Fortgeschrittene in der Meditation gleichermaßen wichtig ist. Es ist vergleichsweise leicht, die äußeren Bedingungen der Meditation zu beschreiben – wie Körperhaltung, Ort und selbst einen Fokus für die Meditation, die Konzentration.

Die innerliche Haltung in der Meditation

Die Hinweise zu den äußeren Bedingungen der Meditation sind hilfreich oder sogar notwendig, aber nicht hinreichend. Selbst wenn du den Anregungen nicht folgst, aber trotzdem innerlich still wirst, reicht das vielleicht schon.

Es ist ziemlich schwer zu beschreiben, was innerlich zu tun ist, wie man wirklich da rein kommt, weil es so subtil ist. Man kann jahrelang meditieren und es geschieht schon etwas. Du änderst dich gewiss. Und doch könnte da das Gefühl aufkommen, nicht weiter zu kommen und fest zu stecken.

Wie fühlt sich Meditation von innen an? Es geht um die innere Haltung.

Sieh es mal so: Es bringt einfach nichts, viel darüber nachzudenken, was ich alles falsch machen kann. Meditation ist dann, wenn sonst nichts zu tun ist. Der Geist hat Urlaub. Er darf endlich einmal sein – ohne anstrengendes Denken.

Da ist eine gewisse Leichtigkeit, vielleicht auch Mut, Unerschrockenheit, etwas von Frieden und Weite. Frei fließen ohne Wollen. Loslassen. Geh gelassen, fast spielerisch an die Meditation heran. Alles ganz natürlich. Mit einem Lächeln.

Vielleicht ist das der Schlüssel: Nicht so verbissen an die Meditation heran zu gehen.

Habe Freude an deiner Meditation!