Ziel der Meditation. Sich schon mal mit „Erleuchtung“ verbinden

Ziel der Meditation. Ein großes Ziel der Meditation ist Erleuchtung, was auch immer das ist. Wir können uns in unserer Vorstellung schon mal mit etwas verbinden, das für uns Erleuchtung bedeutet. Vielleicht denken wir an einen ganz besonderen Menschen, an ein göttliches Wesen, einen großen Meister, wie Jesus, Maria, Brahma oder Buddha, um eine Vorstellung davon zu bekommen. Mit diesem Gefühl können wir in die Meditation gehen.

Ziel der Meditation
Die grüne Tara

Wir arbeiten viel mit Imagination. Ist nicht letztlich alles, was wir für real halten, nur eine Vorstellung? Vielleicht könnte man sogar so weit gehen zu sagen, dass unser Geist die ganze Welt geschaffen hat. Auf jeden Fall kann unsere Vorstellung eine ganze Menge bewirken.

Ein großes Ziel der Meditation ist die Erleuchtung, was auch immer damit gemeint sein mag. Gut, wir sind sicher noch nicht erleuchtet. Aber wir könnten uns vorstellen, schon erleuchtet zu sein. Und das geht etwas einfacher, wenn wir uns schon mal mit etwas verbinden, das für uns Erleuchtung bedeutet.

Vielleicht denken wir an einen ganz besonderen Menschen, an ein göttliches Wesen, einen großen Meister, wie Jesus, Maria, Brahma, Buddha. Wir stellen uns vor, dieses Wesen ist ganz in unserer Nähe. Es sitzt direkt vor uns. Wir können es spüren. Es geht vielleicht so etwas wie Wärme von ihm aus, wie blendendes Licht, etwas lässt unsere Hände kribbeln.

Und wir verbinden uns mit diesem Wesen, sprechen mit ihm, wir rufen es, wir beten zu ihm. Wir bitten, dass wir an seinem erleuchteten Zustand teilhaben dürfen. Und wir stellen uns vor – nein, wir wissen ganz gewiss -, dass uns dieses Wesen verstanden hat.

Es lächelt, es freut sich, dass wir Kontakt zu ihm aufgenommen haben. Und wir spüren seine Antwort. Und wir wissen ganz genau, dass wir an diesem besonderen Zustand teilhaben werden. Und das Wesen vor uns fängt an zu strahlen. Wir sehen blendendes, etwas farbiges Regenbogenlicht.

Und dieses Licht umfängt uns. Der Geist dieses besonderen Wesens, das, was dieses Wesen letztlich ausmacht, verschmilzt mit unserem Geist. Wir spüren ganz deutlich, dass etwas, das wir uns als Licht vorstellen können, sich mit unserem Geist vereinigt, mit uns verschmilzt und dass wir Teil dieser besonderen Energie geworden sind.

Und mit und in diesem Zustand gehen wir in die Meditation.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Claudia

    Wir sind erleuchtet. Wir haben die Buddhanatur. Wir sind uns dessen irgendwann nicht mehr bewusst, aber wir wissen es sicher, wenn wir noch ganz klein sind und auch vor unserer Geburt. Es scheint sehr früh etwas zu geschehen, was diese Sicht und diese Sicherheit wieder trübt. Was auch immer das sein mag, ein Teil davon wird Erziehung sein, die Blicke, der Tonfall, die Erwartungen, die Hoffnungen, die Ängste von Anderen, die wir aufnehmen (müssen), weil wir sonst nicht überleben würden. Wir lernen, daß Erleuchtung, Buddhanatur nicht in die Erwachsenenwelt passt, in die wir geboren werden. Daß solches Wissen stört, als kindisch gilt oder vielleicht sogar als verrückt. Manche von uns erinnern sich aber an ihre wahre Buddhanatur oder werden daran erinnert. Durch die Begegnung mit erleuchteten Wesen zum Beispiel. Erleuchtete Wesen können Meister sein, oft sind es sicher auch wiederum Babys oder kleine Kinder, manchmal sind es, wie ich denke, auch Tiere, Katzen zum Beispiel. Erleuchtete Wesen wissen um ihre Buddhanatur, zumindest scheinen sie ihr nahe zu sein, bewußt oder unbewußt. Der Erleuchtung, dem Erkennen unserer Buddhanatur nahe zu sein oder nahe zu kommen, können wir üben indem wir (uns) meditieren, in unsere Mitte bringen. Je mehr wir denken, desto schwieriger ist das wohl.
    Was ich spannend finde, ist, daß in vielen Philosophien Wörter benutzt werden wie Erleuchtung, Meister wie Jesus etwa werden mit Licht (Das Licht der Welt) umschrieben, in Nahtoderfahrungen wird von hellem Licht gesprochen. Sogar die Physik scheint unsere materielle Welt als reine Energie zu verstehen, vielleicht als Licht?, zumindest nicht als Materie, wie mein Ego es gerne hätte. Da haben wir, glaube ich, noch sehr viel Erkenntnisse vor uns.

  2. Tomo

    Danke liebe Claudia für Deinen schönen Beitrag. Tomo

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