Zur Ruhe kommen mit
- inspirierenden Fotos,
- Bildern aus dem tibetischen Kosmos und einer
- Zen-Galerie sowie
- Beiträge zu diesen Bildern.
Inhalt
ToggleWenn Bilder deine Meditation inspirieren, dann nutze sie!
Meditation braucht keine Abbildungen. Aber sie können die Meditation inspirieren und unterstützen. Das ist so ähnlich, wie mit Tönen und mit der Musik. Bilder können uns helfen, diesen besonderen Zustand zu erreichen. Wenn sie dir helfen, nutze sie!
Einiges mag so heilig sein, dass es nicht dargestellt werden darf. Das Göttliche übersteigt unsere Vorstellungskraft. Jede Darstellung ist notwendigerweise falsch.
Und gleichzeitig haben wir die unendliche Sehnsucht, dieses Göttliche zu erfahren und zu erforschen. Dieser Konflikt führt zu gegensätzlichen Verhaltensweisen – entweder wir versuchen, alle Vorstellungen und Bilder zu verbannen – oder wir machen es gerade umgekehrt. Auch wenn wir wissen, dass wir es verfehlen, so versuchen wir doch, es uns vorzustellen und darzustellen als Anhaltspunkt und Inspiration. Vielleicht sind es Trittsteine, die schließlich doch etwas von dem Unvorstellbaren erschließen.
Und es gibt Zwischenformen wie Symbole, Fußabdrücke, Schriftzeichen, Tuschekreise. Wunderbare Kalligrafien preisen das Göttliche und Gott, ohne ihn darzustellen.
Unser primärer Sinn sind die Augen. Unsere Vorstellungen leben in Bildern. Bestimmte Bilder können unsere Meditation in die richtige Richtung lenken. Hast Du schon einmal die ausgemalte Decke in einer Barockkirche gesehen? Wenn man in solch einer Kirche nach oben schaut, dann meint man, direkt in den Himmel zu schauen.
Deshalb gibt es hier Bildergalerien.
Sie sind aufgeteilt in
– inspirierende Fotos
– Abbildungen tibetischer Wesenheiten
– eine Galerie japanischer Tuschebilder.
– eine Galerie der 84 Mahasiddhas habe ich aus Platzgründen in eine besondere Seite gepackt: https://www.raumfuermeditation.de/uebernatuerliche-faehigkeit/
Jede Galerie ist für sich besonders.
Weiter lesen: Bildmeditation – wie Bilder eine Meditation unterstützen
Inspirierende Fotos
Einfach nur schöne Bilder. Hier findest du Landschaftsbilder sowie Fotos von Pflanzen und Tieren. Ich verbinde Meditation mit Vorstellungen wie von Weite, Geräumigkeit, Ausdehnung, Klarheit, unveränderlich, stabil und auch Friede, Stille, Freude, Schönheit. Diese Eigenschaften können bestimmte Bilder verkörpern und hervorrufen. Vielleicht erinnern sie auch an Orte oder Begebenheiten, die du mit einem besonderen spirituellen Erlebnis verbindest.
Aus dem tibetischen Kosmos
Der tibetische Buddhismus schätzt Abbildungen. Es gibt Bilder der unterschiedlichsten Wesenheiten, von weiblichen und männlichen, von friedvollen und zornvollen, von Buddhas, Boddhisattvas, Schützern und Dakinis. Sie stehen für Eigenschaften wie Mitgefühl, Heilung, langes Leben. Man kann sie sich als konkret existierende Wesen vorstellen, die in bestimmten Bereichen oder ganz allgemein helfen. Und es gibt Bilder von verehrten Meistern der Gegenwart oder aus der Vergangenheit. Wir können uns an das Gutes erinnern, das sie bewirkt haben und dankbar sein für das, was sie getan und gelehrt haben.
Beiträge zu tibetischen Bildern
Zu einigen der Bilder aus dem tibetischen Kosmos gibt es Blog-Beiträge:
- Padmasambhava – ein tibetischer Heiliger
- Avalokiteshvara – ein Thangka des Bodhisattva der Barmherzigkeit
- Maitreya – ein Thangka des zukünftigen Buddhas
- Was sind das für Wesen auf den tibetischen Bildern?
- Manjusri hilft, mich von Überflüssigem zu trennen
- Vajrapani – ein Erleuchteter in zornvoller Gestalt
- Der Triumpf des Buddha Shakyamuni
- Amitabha – der Buddha des grenzenlosen Lichts
- Wer ist Vajradhara?
- Trias des langen Lebens mit Amitayus, Ushnisavijaya und der weißen Tara
- Der Zufluchtsbaum
- Die Geschichte von dem schüchternen Mönch
- Eine Galerie der 84 Mahasiddas des tibetischen Buddhismus
Die Zen-Galerie
Der Zen-Buddhismus pflegt eine besondere Art von Ästhetik. Da kann sich die Aufmerksamkeit auf ein knorrig gewundenes Stück Holz richten oder auch auf ein Blumengesteck oder eine Tuschezeichnung. Schon das Gestalten der Blumen oder der Akt des Malens sind Meditationen. In der Kalligraphie kommen spirituelle, ästhetische und inhaltliche Aspekte zusammen.
Hier zeige ich japanische und chinesische Tuschebilder.
Ein Buch mit Abbildungen von und Gedanken zu diesen ostasiatischen Kalligraphien:
ZEN + NICHT-ZEN
Zen + Nicht-Zen: Gedanken zu ostasiatischen Kalligraphien : Seitz, Tomo J.: Amazon.de: Bücher
Beiträge zu diesen japanischen Tusche-Bildern
Zu einigen der Kalligraphien gibt es Blog-Beiträge:
- So wie Wolken aus einer Felsgrotte quellen, so schreibe ich mit meinem Herzen – japanische Kalligrafie
- Das Herz-Sutra – der buddhistische Basistext
- Enso – die Kalligraphie eines japanischen Zen-Meisters
- Ein guter Tag – eine japanische Kalligraphie
- Das Schriftzeichen „Barriere“ in einer japanischen Zen-Kalligraphie
- Ein Zen-Meister malt eine Vogelscheuche
- Ein Zen-Meister mahnt seine Schüler
- Zen-Meister Sosen malt Bambus
- Ein Bild aus der Serie der zehn Ochsenbilder
- Dem Wind in den Kiefern lauschen
- Ein Drache in einer Zen-Kalligraphie
- Ein Tuschebild des Daruma
- Eine Kalligraphie zu Daruma
- Eine Meisterin schreibt „Kiefer“
- Ein majestätischer Berg
- Ein japanisches Gedicht über Blüten, die das Frühjahr ankündigen
- Ein japanisches Tuschbild von einem Reiter
- Eine japanische Kalligraphie mit einem Eisenstab
- Das Schriftzeichen „Vernunft“ – eine japanische Kalligraphie
- Zen-Geist – eine japanische Kalligraphie
- Weiser Mann – die Kalligraphie eines Zen-Meisters
- Ruhe – die Kalligraphie eines Zen-Meisters
- In Harmonie – die Kalligraphie eines chinesischen Meisters
- Sehnsucht – Eine Kalligraphie mit einem Gedicht aus dem alten China
- Ein Wintergedicht aus dem alten China
Weitere Links
hier geht’s zu den bisherigen Tipps zur Meditation:
https://www.raumfuermeditation.de/meditation-tipps/
Die Startseite von “Raum für Meditation”:
https://www.raumfuermeditation.de/